Erfahrungen mit den AHS-Knoblauchboli
Die AHS-Knoblauchboli sind seit 2015 auf dem Markt. Zig Milchviehhalter, vor allem in Deutschland, Österreich, Dänemark, den Niederlanden und der Schweiz, setzen die AHS-Knoblauchboli regelmäßig ein. Ein paar ausgewählte Erfahrungsberichte finden Sie hier.
Erfahrungen mit den Knoblauchboli AHS-10

Jan Niklas Petersen, Nordhackstedt (D) im September‘19
„Unsere Mitarbeiterin war im Frühjahr 2019 bei einem Vortrag in der HöLa in Bredstedt, bei dem ein Biolandwirt seine Erfahrungen mit den Boli vorstellte. Wir beschlossen, selbst die Boli zu testen. Die Tiere wirken direkt nach der Gabe gesünder, fressen und saufen wieder mehr.
Seit März geben wir allen Kühen mit Flocken in der Milch direkt einen 10er Knoblauchbolus. 40-50 Stück waren das bestimmt schon. Seitdem mussten wir kein Antibiotikum mehr verabreichen. Auch finanziell ist das ein Vorteil. Bei einer Antibiotikum-Gabe plus Schmerzmittel liegt man schnell bei 150 €. Ein Bolus kostet unter 35 €, und die Milch kann weiter geliefert werden.“
[Anmerkung von knoblauchbolus.de: Biobetriebe sollten den Einsatz der Knoblauchboli mit ihrem Verband abklären. Wir kennen ausschließlich Fälle, in denen die Gabe für befürwortet wurde.]

Heidi Eberl, Schwaz (AUT) im April 2020
„Ich bin sehr zufrieden mit den Boli! Wir haben sie bei Problemkühen gleich nach dem Abkalben eingeben und auch bei Tieren kurz vor der Versteigerung als Vorsichtsmaßnahme. Bis zum heutigen Zeitpunkt hatten wir keinerlei Beschwerden und die Zellzahl hat sich deutlich verringert. Die Kälberboli haben wir im Jänner und Februar als Vorbeuge für die Kälbergrippe eingegeben und ich muss ehrlich sagen, wir brauchten genau bei einem Kalb in dieser Zeit den Tierarzt!! Da wir ja ein Betrieb mit durchschnittlich 20 Melkkühen mit Aufzucht sind, hat sich die Investition sicher gelohnt.
Nächste Bestellung wird dann im Herbst folgen.“
Update Septemer 2020: „Heuer haben wir im Sommer auf der Almweide die Erfahrung gesammelt, dass die Knoblauchboli bei Weidemastitis sehr erfolgreich waren. 1 Bolus und das Tier ist nach ein paar Tagen wieder runter mit der Zellzahl.“

Birte Otte, Schuby (D)
„Antibiotikum tötet auch die positiven Bakterien ab und verursacht Sperrmilch. Bei Flocken geben wir daher zuerst einen Knoblauchbolus AHS-10. Die Erfolgsquote liegt nicht bei 100 %, aber oftmals reicht ein Bolus. Ich habe dabei immer ein gutes Gefühl, weil ich dem Organismus etwas Gutes tue.“

Stefanie Stenkamp, Hamminkeln (D)
„Den Färsen geben wir zwei Wochen vor der Abkalbung einen Knoblauchbolus Alli-Heahlth Support-28 und haben seitdem kaum Probleme beim Abkalben hinsichtlich Euterentzündung, Säuberung und Fitness. Einen AHS-10 bekommen Tiere mit einer akuten Mastitis, Stoffwechselstörungen und Vitalitätsmangel.“

Tobias Lehmeier, Königsmoos (D)
Wenn eine meiner Kühe ein härteres Euter bekommt oder Flocken in der Milch sind, dann bekommt sie sofort ein Knoblauchbolus AHS-10. Das gleiche mache ich, wenn sie nicht richtig frisst. In mindestens 70 % der Fälle ist dann wieder alles gut. Antibiotikum braucht die Kuh dann icht mehr. Ich setze die Boli regelmäßig ein.
Erfahrungen mit den Knoblauchboli AHS-28

Hans Hinrich Buck, Mittelstenahe (D), im April 2019
„Bei uns bekommt seit Mitte 2017 jede Kuh nach der Kalbung einen AHS-28 Knoblauchbolus. Dadurch sind sie viel fitter und kommen besser in Milch, was die gesamte Laktation beeinflusst. Die Kosten für den Bolus sind so schnell wieder raus. Zum Test lassen wir hin und wieder bei besonders fitten Kühen den Knoblauchbolus weg und werden immer eines Besseren belehrt.“

Anne Werner, Schülerin der einjährigen Fachschule für Landwirtschaft in Alsfeld
Anne hat in ihrer Projektarbeit den Knoblauchbolus Alli-Health Support-28 mit zwei anderen Boli verglichen. Der Versuch wurde in einem Bio-Betrieb mit 160 Kühen durchgeführt.

Stefanie Stenkamp, Hamminkeln (D)
„Den Färsen geben wir zwei Wochen vor der Abkalbung einen Knoblauchbolus Alli-Heahlth Support-28 und haben seitdem kaum Probleme beim Abkalben hinsichtlich Euterentzündung, Säuberung und Fitness. Einen AHS-10 bekommen Tiere mit einer akuten Mastitis, Stoffwechselstörungen und Vitalitätsmangel.“

Lithauische Universität für Gesundheitswissenschaften
In einer Studie der Lithauischen Universität für Gesundheitswissenschaften (Large Animal Clinic, Veterinary Academy, Lithuanian University of Health Sciences) verglich man die Gabe eines Knoblauchbolus AHS-28 mit der Gabe von Antibiotikum (Synulox LC). Zusätzlich wurde jeweils ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament verabreicht.
Erfahrungen mit den Knoblauchboli AHS-Small Calf

Andrea Peters, Kalkar (D)
Ich setzte seit rund vier Jahren die Kälberboli von Alli Health ein. Und zwar als erste Maßnahme bei Durchfall, leichtem Fieber und bei undefinierbaren Ursachen. Da sie drei bis vier Tage wirken, gebe ich nur einen Bolus. In den meisten Fällen reicht das aus und ich muss nichts Weiteres machen. Die Tiere sind am folgenden Tag deutlich fitter. Ich setze die Kälberboli bis ca. 3–4 Monate Lebensalter ein. Das würde ich jedem Landwirt empfehlen.
Wie bei allen Behandlungen ist es sinnvoll, früh zu behandeln. Nicht warten bis nichts mehr geht!

Heidi Eberl, Schwaz (AUT) im April 2020
„Ich bin sehr zufrieden mit den Boli! Wir haben sie bei Problemkühen gleich nach dem Abkalben eingeben und auch bei Tieren kurz vor der Versteigerung als Vorsichtsmaßnahme. Bis zum heutigen Zeitpunkt hatten wir keinerlei Beschwerden und die Zellzahl hat sich deutlich verringert. Die Kälberboli haben wir im Jänner und Februar als Vorbeuge für die Kälbergrippe eingegeben und ich muss ehrlich sagen, wir brauchten genau bei einem Kalb in dieser Zeit den Tierarzt!! Da wir ja ein Betrieb mit durchschnittlich 20 Melkkühen mit Aufzucht sind, hat sich die Investition sicher gelohnt.
Nächste Bestellung wird dann im Herbst folgen.“