Euterbolus bei Mastitis
Eine Mastitis ist nicht nur für die Kuh schmerzhaft sondern auch für den Milchviehhalter. Je nach Quelle kostet eine Euterentzündung deutlich über 500 €. So fallen beispielsweise bei einer Antibiotikum-Gabe neben dem Medikament und den Tierarztkosten auch Kosten für den Milchausfall an. Viele Milchviehhalter fragen sich, ob ein Euterbolus bei Mastitis eine Alternative ist.
Was ist ein Euterbolus?
Landwirte möchten so wenig Antibiotikum wie möglich einsetzen und sind immer auf der Suche nach Alternativen. Auf dem Markt gibt es homöopathische Mittel, Eutersalben oder auch Euterboli. (Anmerkung: Bei einem Euterbolus handelt es sich in der Regel um ein Ergänzungsfuttermittel, und es werden keinerlei Heilversprechen abgegeben!). Eine Salbe wird äußerlich angewendet, ein homöopathisches Mittel ist sehr stark verdünnt. Ein Euterbolus ist häufig sehr stark konzentriert und wird mittels eines Bolus-Applikators dem Rind oral eingegeben. Im Magen des Tieres löst er sich nach und nach auf. Der Euterbolus soll die Kuh dabei unterstützen, mit der Mastitis ohne den Zusatz von Medikamenten fertigzuwerden.
Gibt es verschiedene Euterboli?
Euterboli gibt es mit unterschiedlichen Rezepturen und Konzentrationen. Entsprechend unterschiedlich sind die Erfahrungen, die Milchviehhalter mit den Euterboli sammeln. Auf Knoblauchbolus.de findet man den Euterbolus AHS-10, welcher die Kuh bei akuter Mastitis unterstützen soll. Daneben gibt es den AHS-28, welcher das Tier bei chronischer Mastitis unterstützt. Beide Boli enthalten hochkonzentriertes, stabilisiertes Allicin. Zahlreiche Quellen, wie beispielsweise medlexi.de (Stand Februar 2022), berichten, dass Allicin nachgewiesenermaßen ein biologisches Antibiotikum ist. Aufgrund ihrer hohen Konzentration des aus Knoblauch gewonnenen Allicins, spricht man bei den Euterboli AHS-10 und AHS-28 auch von Knoblauchboli. Sehr viele Landwirte setzen die AHS-Knoblauchboli regelmäßig ein. Ein großer Vorteil der auf Knoblauchbolus.de angebotenen Euterboli ist, dass keine Wartezeit besteht, und dass der Milchviehhalter zeitnah reagieren und die Kuh mit einem Bolus unterstützen kann.
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Hinweis: Ergänzungsfuttermittel – Entsprechend machen wir keinerlei Versprechungen hinsichtlich irgendwelcher Wirkungen. Alle genannten Erfahrungen stammen von Milchviehhaltern aus der Praxis. Die einzelnen Darstellungen enthalten nur allgemeine Hinweise, die eine individuelle Diagnose, Beratung durch Ärzte nicht ersetzen kann.