Erfahrungen mit AHS Knoblauchboli2023-11-21T13:42:26+01:00

Erfahrungen mit den AHS-Knoblauchboli

Die AHS-Knoblauchboli sind seit 2015 auf dem Markt. Zig Milchviehhalter, vor allem in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und Italien, setzen die AHS-Knoblauchboli regelmäßig ein. Ein paar ausgewählte Erfahrungsberichte finden Sie hier.

Hinweis: Ergänzungsfuttermittel – Entsprechend machen wir keinerlei Versprechungen hinsichtlich irgendwelcher Wirkungen. Alle genannten Erfahrungen stammen von Milchviehhaltern aus der Praxis. Die einzelnen Darstellungen enthalten nur allgemeine Hinweise, die eine individuelle Diagnose, Beratung durch Ärzte nicht ersetzen kann.

Georg W., Bayern

Wir setzen seit drei Jahren den AHS-10 bei Beginn einer Euterentzündung ein und auch wenn es der Kuh irgendwie schlecht geht. Der AHS-28 kommt bei hoher Zellzahl beim Probemelken zum Einsatz. Die Erfolgsquote liegt bei 90 %. Wir konnten damit den Antibiotika-Einsatz reduzieren.

Irmgard R., Südtirol

Wir setzen seit drei Jahren die AHS-Knoblauchboli bei erhöhter Zellzahl und zum Trockenstellen ein und machen damit gute Erfahrungen. Den Antibiotika-Einsatz konnten wir dadurch ziemlich reduzieren. Deshalb kaufen wir immer wieder die Boli von Knoblauchbolus.de.

Gerold R., Steiermark

Seit drei Jahren nehmen wir den AHS-10 bei Mastitis in Akutform mit „Schnotzen“ in der Milch und auch bei Entzündungen in Gelenken oder z.B. der Gebärmutter. Den AHS-28 geben wir bei erhöhter Zellzahl nach Milchleistungskontrolle oder als Nachbehandlung nach einem AHS-10. Die Erfahrungen sind nur positiv! Entzündungen werden abgefangen und die Zellzahl erkrankter Tiere normalisiert sich. Durch die AHS-Knoblauchboli konnten wir den Antibiotika-Einsatz ganz intensiv reduzieren. Wo wir früher sofort mit Antibiotika behandelt haben, kommt jetzt der AHS-Knoblauchbolus zum Einsatz. Ausnahmen sind Mastitiden mit wässriger Milchveränderung, extreme entzündliche Verhärtungen und Trockenstellen von anfälligen Kühen. Hier kommen nach wie vor zusätzlich zum Knoblauchbolus Antibiotika zum Einsatz.

Josef und Felix A., Nordrhein-Westfalen

Seit rund zwei Jahren geben wir den AHS-10 bei Flocken in der Milch oder wenn ich merke, dass das Euterviertel hart wird. Den AHS-28 geben wir den Kühen, die eine chronisch hohe Zellzahl haben. Das mit den AHS-Knoblauchboli ist eine super Sache. Wir sehen eine deutlich bessere Abheilung, und die Kühe sind nicht so einem Stress ausgesetzt, wie beim Spritzen und den täglichen Behandlungen. Ich hatte das mal ausgerechnet: seit wir die Boli benutzen, haben wir 93 Prozent weniger Antibiotika bei Entzündungen eingesetzt. Ich bestelle gerne über WhatsApp. Das geht schnell und einfach, und das kann man nebenbei machen 👍

Melanie R., Schleswig-Holstein

Seit Oktober 2021 setze ich die AHS-Knoblauchboli bei akuten Mastitis-Anzeichen, wie Flocken in der Milch, (AHS-10) und bei erhöhter Zellzahl im Kontrollbericht (AHS-28) ein. Zusätzlich bei Gebärmutterproblemen, teilweise auch bei schon ernsthaften Symptomen einer Entzündung. Gerne auch bei diffusen Krankheitssymptomen, die einen Antibiotikaeinsatz unumgänglich machen zur Unterstützung!
In vielen Bereichen empfinde ich den Einsatz als sehr positiv und wirkungsvoll. Entscheidend ist meiner Meinung nach der rechtzeitige Einsatz. Oftmals kann ich damit einen Antibiotikaeinsatz verhindern oder die Dauer des Einsatzes verkürzen.
Den Antibiotika-Einsatz konnte ich mit den AHS-Knoblauchboli definitiv reduzieren.
Kürzere Einsatzzeiten oder gar keine Notwendigkeit von Antibiotika, wo ich früher eher welches benötigt habe. Außerdem auch insgesamt weniger Rückfälligkeiten bei den Tieren. Werde die AHS-Knoblauchboli auch weiterhin einsetzen. Ich bin davon überzeugt, dass es meine Tiere und mich weitergebracht hat.
Jeder sollte im Einzelfall abwägen, ob ein ausschließlicher Gebrauch von Knoblauchboli zielführend ist oder die Boli eher zur Unterstützung eingesetzt werden sollten. Es erfordert von uns als Tierhaltern ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und Tierbeobachtung. Darüber muss man sich im Klaren sein. Denn nur eine gute Tierkontrolle verspricht Erfolg mit dieser Alternative. Und man muss dem Tier auch die nötige Zeit zur Genesung lassen. Erstverschlechterung mit mehr Flocken verunsichern, gehören aber zum Heilungsprozess.

Konrad F., Bayern

Vor rund drei Jahren haben wir die AHS Knoblauchboli das erste Mal eingesetzt. Den AHS-10 geben wir sofort bei erhöhter Leitfähigkeit. Wenn man die Kuh bei den ersten Zeichen für erhöhte Leitfähigkeit mit dem Bolus behandelt, hat man aus meiner Erfahrung heraus eine 80–90 % Erfolgsquote. Schade ist der hohe Preis für die Boli.

Georg T., Nordrhein-Westfalen

Wir setzen die Boli schon seit 4–5 Jahren ein. Meistens den AHS-10. Wenn wir die Mastitis früh genug erkennen, haben wir einen guten Erfolg. 

Wir haben auf jeden Fall den Antibiotika-Einsatz reduziert. Wir haben vor Kurzem in ein Gesundheitssystem bei den Kühen investiert mit Temperatur-Überwachung. Wir erhoffen uns damit, die Mastitis noch früher zu erkennen und somit mit den Boli noch bessere Erfolge erzielen zu können. 

Andreas M., Bayern

Wir setzen die Knoblauchboli seit rund drei Jahren bei hohen Zellen ein. Wir haben damit gute Erfahrungen gemacht, die Zellzahl zu reduzieren. Wir konnten durch den Einsatz der AHS-Knoblauchboli unseren Antibiotika-Einsatz reduzieren.

Jan Niklas P., Schleswig-Holstein

„Unsere Mitarbeiterin war im Frühjahr 2019 bei einem Vortrag in der HöLa in Bredstedt, bei dem ein Biolandwirt seine Erfahrungen mit den Boli vorstellte. Wir beschlossen, selbst die Boli zu testen. Die Tiere wirken direkt nach der Gabe gesünder, fressen und saufen wieder mehr.
Seit März geben wir allen Kühen mit Flocken in der Milch direkt einen 10er Knoblauchbolus. 40–50 Stück waren das bestimmt schon. Seitdem mussten wir kein Antibiotikum mehr verabreichen. Auch finanziell ist das ein Vorteil. Bei einer Antibiotikum-Gabe plus Schmerzmittel liegt man schnell bei 150 €. Ein Bolus kostet unter 35 €, und die Milch kann weiter geliefert werden.“

[Anmerkung von knoblauchbolus.de: Biobetriebe sollten den Einsatz der Knoblauchboli mit ihrem Verband abklären. In den allermeisten Fällen wird die Gabe bewilligt.]

Heidi E., Tirol

„Ich bin sehr zufrieden mit den Boli! Wir haben sie bei Problemkühen gleich nach dem Abkalben eingeben und auch bei Tieren kurz vor der Versteigerung als Vorsichtsmaßnahme. Bis zum heutigen Zeitpunkt hatten wir keinerlei Beschwerden und die Zellzahl hat sich deutlich verringert. Die Kälberboli haben wir im Jänner und Februar als Vorbeuge für die Kälbergrippe eingegeben und ich muss ehrlich sagen, wir brauchten genau bei einem Kalb in dieser Zeit den Tierarzt!! Da wir ja ein Betrieb mit durchschnittlich 20 Melkkühen mit Aufzucht sind, hat sich die Investition sicher gelohnt.

Nächste Bestellung wird dann im Herbst folgen.“

Update Septemer 2020: „Heuer haben wir im Sommer auf der Almweide die Erfahrung gesammelt, dass die Knoblauchboli bei Weidemastitis sehr erfolgreich waren. 1 Bolus und das Tier ist nach ein paar Tagen wieder runter mit der Zellzahl.“

Birte O., Schleswig-Holstein

„Antibiotikum tötet auch die positiven Bakterien ab und verursacht Sperrmilch. Bei Flocken geben wir daher zuerst einen Knoblauchbolus AHS-10. Die Erfolgsquote liegt nicht bei 100 %, aber oftmals reicht ein Bolus. Ich habe dabei immer ein gutes Gefühl, weil ich dem Organismus etwas Gutes tue.“

Andrea L., Nordrhein-Westfalen

„Bei akuter Mastitis setzen wir die 10er Boli ein. Hat eine Kuh eine chronische Mastitis bekommt sie einen 28er. Ich werte seit einigen Monaten die MLP-Ergebnisse sowie Fresskurven aus. Bisher ist die Erfolgsquote sehr zufriedenstellend.“

Stefanie S., Nordrhein-Westfalen

„Den Färsen geben wir zwei Wochen vor der Abkalbung einen Knoblauchbolus AHS-28 und haben seitdem kaum Probleme beim Abkalben hinsichtlich Euterentzündung, Säuberung und Fitness. Einen AHS-10 bekommen Tiere mit einer akuten Mastitis, Stoffwechselstörungen und Vitalitätsmangel.“

Markus B, Nordrhein-Westfalen

„Sobald eine Kuh eine Mastitis bekommt, gebe ich ihr einen AHS-10. In der Regel ist am nächsten Tag von der Mastitis nichts mehr zu sehen!“

Tipp: YouTube-Video

Markus Baumann setzt auf smaXtec und die AHS-Knoblauchboli.

Tobias L., Bayern

Wenn eine meiner Kühe ein härteres Euter bekommt oder Flocken in der Milch sind, dann bekommt sie sofort ein Knoblauchbolus AHS-10. Das gleiche mache ich, wenn sie nicht richtig frisst. In mindestens 70 % der Fälle ist dann wieder alles gut. Antibiotikum braucht die Kuh dann nicht mehr. Ich setze die Boli regelmäßig ein.

Hans Hinrich B., Niedersachsen

„Bei uns bekommt seit Mitte 2017 jede Kuh nach der Kalbung einen AHS-28 Knoblauchbolus. Dadurch sind sie viel fitter und kommen besser in Milch, was die gesamte Laktation beeinflusst. Die Kosten für den Bolus sind so schnell wieder raus. Zum Test lassen wir hin und wieder bei besonders fitten Kühen den Knoblauchbolus weg und werden immer eines Besseren belehrt.“

Lithauische Universität für Gesundheitswissenschaften

In einer Studie der Lithauischen Universität für Gesundheitswissenschaften (Large Animal Clinic, Veterinary Academy, Lithuanian University of Health Sciences) verglich man die Gabe eines Knoblauchbolus AHS-28 mit der Gabe von Antibiotikum (Synulox LC). Zusätzlich wurde jeweils ein nichtsteroidales entzündungshemmendes Medikament verabreicht.

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